Corona-Pandemie Schweiz schlie??t Gesch??fte und macht Homeoffice verpflichtend
Neue Corona-Mutationen machen der Schweizer Regierung Sorgen. Um eine dritte Welle zu verhindern, werden die Gegenma??nahmen nun noch einmal versch??rft.
Geschlossenes Restaurant in Z??rich: Die Schweiz verl??ngert und versch??rft die Anti-Corona-Ma??nahmen
Foto: ARND WIEGMANN??/ REUTERSDie??Schweiz??hat die Corona-Ma??nahmen verl??ngert und nochmals versch??rft. Wie die Regierung in??Bern??mitteilte, sollen Restaurants, Kultur- und Freizeitst??tten bis Ende Februar geschlossen bleiben, um die Kontakte zwischen Menschen ??drastisch?? zu reduzieren. Ab kommenden Montag wird zudem das Arbeiten im??Homeoffice??verpflichtend.
Gesch??fte, die keine G??ter des t??glichen Bedarfs verkaufen, m??ssen schlie??en, f??r ??ffentliche Versammlungen gelten zus??tzliche Beschr??nkungen. Nicht betroffen von den Schlie??ungen sind Dienstleister wie Friseure oder Reparaturbetriebe, Blumenl??den, Bau- und Gartengesch??fte.
Begr??ndet wurden die neuen Bestimmungen mit der Ausbreitung der neuen Virusvarianten, die deutlich ansteckender sind als die fr??heren Varianten, sagte Pr??sident Guy Parmelin am Mittwoch in Bern. Diese neuen Varianten, die erstmals in Gro??britannien und S??dafrika registriert wurden, seien nach den vorliegenden Erkenntnissen 50 bis 70 Prozent ansteckender als die urspr??nglichen. Parmelin sagte: ??Dieses Leid f??hrt manchmal auch zu Wut, das ist menschlich. Doch wir m??ssen jetzt einen k??hlen Kopf bewahren.?? Schulen und Skigebiete bleiben weitgehend ge??ffnet.
Das??Schweizer Bundesamt f??r Gesundheit meldete am Mittwoch 3001 neue Infektionen. Das waren 477,5 pro 100.000 Einwohner innerhalb von 14 Tagen. Gesundheitsminister Alain Berset sagte, die F??lle der neuen Virusmutation verdoppelten sich jede Woche. Die??Schweizer Situation sei mit der Lage in Gro??britannien Anfang Dezember zu vergleichen. Ohne neue Ma??nahmen drohe im Februar eine schwere dritte Welle.
Die??Schweiz??begann am 23. Dezember mit den Anti-Corona-Impfungen und setzt dabei den Impfstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer ein. Am Dienstag wurde auch die Verwendung des Moderna-Impfstoffs mit sofortiger Wirkung genehmigt.
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