FC Liverpool wehrt sich gegen Rassismus in sozialen Medien
??Das ist absolut inakzeptabel und muss aufh??ren??
Nach rassistischen Attacken gegen Spieler des Klubs in sozialen Medien hat der FC Liverpool Stellung bezogen: Man wolle die Beh??rden unterst??tzen, die T??ter zu identifizieren ??? und nahm die Plattformen in die Pflicht.
Der FC Liverpool hat am Mittwoch die rassistischen Beleidigungen gegen Trent Alexander-Arnold, Naby Keita und Sadio Man?? scharf kritisiert. Das Trio war nach dem 1:3 (0:2) im Hinspiel des Viertelfinals der Champions League bei Real Madrid in den sozialen Medien verunglimpft worden. ??Am Morgen nach einem Fu??ballspiel diskutieren wir leider wieder ??ber abscheuliche rassistische Beleidigungen. Das ist absolut inakzeptabel und muss aufh??ren??, teilten die Reds mit.
Liverpool verurteile ??alle Formen der Diskriminierung?? und fordert Konsequenzen. ??Als Verein bieten wir unseren Spielern jegliche Unterst??tzung an, die sie ben??tigen. Wir werden auch mit den zust??ndigen Beh??rden zusammenarbeiten, um die Verantwortlichen zu identifizieren und wenn m??glich strafrechtlich zu verfolgen??, hie?? es weiter: ??Wir wissen, dass dies nicht ausreichen wird, bis die Social-Media-Plattformen und die Regulierungsbeh??rden, die sie ??berwachen, die gr????tm??glichen Ma??nahmen zur Pr??vention ergreifen.?? So wie sich die Situation derzeit darstelle, k??nne es nicht weitergehen: ??Und es liegt an uns allen, daf??r zu sorgen, dass dies nicht der Fall ist.??
Die Kritik an sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Instagram war zuletzt lauter geworden. Ende Januar hatte Manchester-United-Profi Marcus Rashford sich auf Twitter ??ffentlich positioniert, nachdem der 22-J??hrige wiederholt zum Ziel rassistischer Beleidigungen geworden war. Der ehemalige Weltklasse-St??rmer und jetzige Trainer Thierry Henry hatte sich erst Ende M??rz aus den sozialen Medien zur??ckgezogen und den Plattformen vorgeworfen, zu wenig gegen ??das schiere Ausma?? von Rassismus?? zu unternehmen.